Mittwoch, 17. Januar 2018

Rezension: Das Joshua Profil

Titel: Das Joshua Profil
Autor: Sebastian Fitzek
Übersetzer: OT Deutsch
Seitenzahl:   432
Preis:7,99€ für die gebundene Ausgabe, aktuell auf Amazon, 10,90€ für das Taschenbuch
ISBN-10: 3404175018
ISBN-13: 978-3404175017
Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.

Ich bin ja absoluter Fitzek Fan, ich liebe seinen Schreibstil, der sehr flüssig ist und einen so von Ereignis zu Ereignis lenkt, dass man immer gerne weiter lesen möchte.
Ich persönlich finde, es macht durchaus Sinn zu erst die Blutschule zu lesen, um erstens das Buch besser zu verstehen, und auch um sich für die Blutschule nicht zu spoilern. 
Man begleitet dessen Autor Max Rhode, der keine Kinder bekommen kann, und deshalb eine Adoptivtochter, Yola, hat. Eines Tages warnt ihn ein  Wildfremder, Joshua hätte ihn ausgewählt, und er dürfe sich nicht strafbar machen - Max tut dies als lächerlich, wieso sollte er sich auch strafbar machen. Doch dann passieren einige Dinge, die Max nicht vorhergesehen hat, und er macht sich doch Strafbar. Und damit setzt er sein und das Leben seiner Tochter aufs Spiel. 
Max ist ein Charakter den ich sehr ins Herz geschlossen habe, auch wenn er nicht der typische Hauptcharakter ist - er ist erfolglos, seine Frau betrügt ihn und er macht sich strafbar. Das hat mir jedoch sehr gut gefallen. 
Auch seinen Bruder Kosmos, kann man trotz seiner Pedophilie nicht hassen, denn er versucht wirklich sehr seinem Bruder zu helfen, und hasst sich für alles was er ist. 
Die Handlung war wirklich sehr spannend, und hat mir gut gefallen. 
Wer oder was sich hinter Joshua verbirgt, hat mich wirklich überrascht und die Wendung der Geschichte halte ich für sehr gelungen.
Ein klassischer Fitzek, 4 Sterne 

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