Dienstag, 23. August 2016

Rezension: Wie Monde so silbern

Titel: Wie Monde so silbern
Autor: Marissa Meyer
Seitenzahl: 384 
Preis: 18,90€ erschienen im Carlsen-Verlag

Inhalt: Cinder lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren zwei Stiefschwestern, arbeitet als Mechanikerin und versucht gegen alle Widerstände, sich nicht unterkriegen zu lassen. Als eines Tages in unauffälliger Kleidung niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auftaucht, wirft das unzählige Fragen auf: Warum braucht Kai ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich, die den Prinzen unbedingt heiraten will? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie während des großen Balls, auf den Cinder sich einschmuggelt, ihren Höhepunkt finden. Und diesmal wird Cinder mehr verlieren als nur ihren Schuh …

Meine Meinung: Dieses Buch lag so mega lange auf meinem Sub (Stapel ungelesener Bücher). Ich wollte es unbedingt haben, und was soll ich sagen im ersten Satz ging es irgendwie um Schrauben und dann hatte ich einen Schock und habe es erstmal so ein halbes Jahr Minimum vor mir her geschoben.
Als ich mich dann doch dran getraut hatte, hat es gut 50-70 Seiten gebraucht bis ich mich an das SiFi Setting gewöhnt hatte und in die Geschichte eingefunden hatte. Von da an ging es immer bergauf mit dem Buch. Cinder ist ein Charakter den man wirklich ins Herz schließt und die mich echt überrumpelt hat - selten habe ich nichts an einer Hauptprotagonistin auszusetzen. Ihre Stiefmutter im Gegenteil.... die könnte echt aus Cinderella sein.
Ich war sehr sehr positiv überrascht von dem Buch, auch dass sich die Autorin so an das orginale Märchen gehalten hat, finde ich bemerkenswert. Allerdings war das Ende meiner Meinung nach von Anfang an absehbar, was zwar der Geschichte selbst keinen Abbruch getan hat - aber natürlich hat dann er Überraschungsmoment am Ende gefehlt.

Fazit: Alles in allem ein gutes Buch, ich werde die Reihe weiterlesen, kann aber leider nur 3,5 Sterne geben da ich schwierig in die Geschichte gefunden habe und das Ende so vorhersehbar war. 

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